Geschichte der Neuen Schänke in Königstein / Sächsische Schweiz
300 Jahre mit sächsischer Geschichte verbunden.
Sie sind sicher schon in geschichtlich bedeutende Gaststätten eingekehrt. Meistens waren diese von einem historischen Ereignis geprägt. Die „Neue Schänke“, das Tor zur Festung Königstein jedoch ist über drei Jahrhunderte hinweg ständig Ort der Begegnung mit Persönlichkeiten aus ganz Europa gewesen. Hier stärkten sich Fürsten und Könige mit ihrem Gefolge, Feldherren handelten Verträge aus, Kriegslagerer und friedliche Fuhrleute wechselten mit Touristen, Schülern und Lehrlingen die Plätze.
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Der Ort kurz vor dem Aufstieg auf die „Churfürstliche Bergveste“ war geradezu vorbestimmt, dem Reisenden eine Ruhepause zu ermöglichen.
In der Umgebung seltenes Wasser, Wald, Wiese und Raststätte boten die Möglichkeit, sich vor der letzten Etappe zu stärken, vom Reisestaub zu befreien oder Gespann und Gepäck vorübergehend abzustellen. Wen wundert es dann, dass schon zu früher Zeit hier eine Gastwirtschaft entstand. Wenn auch nicht bekannt ist, wo bereits eine „Alte Schänke“ stand, so wissen wir doch, dass der Festungskommandant von Kyaw (1715 – 1733) aus eigenen Mitteln, an dieser bevorzugten Stelle, ein Gebäude errichten ließ, aus dem sich die „Neue Schänke“ entwickelte.
Seit dem lieferte die dort eingerichtete Gaststätte Stoff für viele historische Begebenheiten.
Lassen Sie sich einige Kostproben davon servieren!